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verinice.XP 2015 gestartet

Mit dem Grundschutz-Tag startete heute die "verinice.XP 2015 – die Anwenderkonferenz für Informationssicherheit. Die insgesamt zweitägige Veranstaltung (15. & 16. September 2015) widmet sich im Sofitel Kurfürstendamm Berlin der "Informationssicherheit nach dem GSTOOL". Das Interesse am Thema ist groß: Die Konferenz ist nicht nur restlos ausverkauft; die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten auch durchaus energisch über den IT-Grundschutz und seine Umsetzung mit Vertretern des BSI, zahlreicher weiterer Bundes-, Länder und Kommunalbehörden sowie u.a. der Energiewirtschaft.

Dr. Harald Niggemann, Cyber Security Strategist beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), eröffnete den Tag mit seiner Keynote über die "Modernisierung des IT-Grundschutz". Diese, so Niggemann, sei ohne Frage eine notwendige. Er stellte das geplante Baustein- als Nachfolge des Schichtenmodells sowie die geplanten IT-Grundschutz-Profile vor. Laut dem von ihm aufgezeigten Zeitplan, würden erste Produkte des neuen IT-Grundschutz 2016 vorliegen. Eine parallele Bereitstellung der 15. Ergänzungslieferung im alten Format werde es noch geben, zeitgleich vollziehe sich aber der Wechsel auf das neue Format. Auch dem nahenden Ende des GSTOOL widmete sich Niggemann. Er betonte, dass Anwender fest mit dem Termin 2016 rechnen sollten: "Wir meinen das ernst." Das BSI werde nicht mehr dazu übergehen, selbst ein Grundschutz-Werkzeug bereit zu stellen. Gleichzeitig müsse sich das BSI herstellerneutral verhalten und dürfe keine Aussage für oder gegen ein Tool treffen. Niggemann: "Verschiedene Arten von Institutionen brauchen verschiedene Arten von Werkzeugen, das BSI kann hier nicht reinregieren. Ziel ist es, dass der Markt nach 2016 vielfältige Werkzeuge bereit stellt, die der Vorgehensweise des neuen IT-Grundschutz entsprechen." Dabei werde das BSI die Toollhersteller nach Kräften unterstützen. Eine Aussage, die den anwesenden Anwenderinnen und Anwendern nicht gefällt: Klare Aussprachen wurden mehrfach eingefordert. "Maximal können wir uns vorstellen, eine Mindestanforderungsliste zu erstellen: Was muss ein Tool leisten, das behaupte den IT-Grundschutz abzubilden," so Niggemann. Mit dem Auftakt zur verinice.XP zeigt sich Dr. Johannes Loxen, Geschäftsführer der SerNet GmbH, äußert zufrieden. „Für uns als Toolhersteller und Herausgeber von verinice ist es wichtig, mit Anwendern in Kontakt zu treten. Wir wollen direkt hören, was die Anforderungen sind und wie verinice zur Anwendung gebracht wird.“ So zeigte beispielsweise Torsten Hemmer (Dienstleistungs-GmbH des Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft / GDV-DL), wie „Informationssicherheit in der GDV-DL“ umgesetzt wird. Dazu werden z.B. die Inhalte der IT-Grundschutzkataloge in der ISMS-Perspektive von verinice genutzt. Loxen: „Ungewöhnlich, aber eben in verinice möglich.“ Loxen selbst demonstrierte mit seiner verinice-Anwenderlandkarte, dass verinice bereits in ganz Deutschland etabliert und im europäischen Ausland auf bestem Weg sei. "Wir verzeichnen derzeit etwa 10 Zugriffe auf unsere Update-Server pro Stunde, die Zahl aktiver Clients liegt bei mehr als 10.000." Dass verinice in sehr unterschiedlichen Szenarien bei sehr unterschiedlichen Anwendern im Einsatz sei, bestätigte auch verinice-Teamleiter Alexander Koderman. „Wir bieten ein flexibles Tool an und hören bei der Planung unserer künftigen Entwicklung genau darauf, was Anwender benötigen und erwarten.“ Er unterstrich dies mit seinem Vortrag über die verinice-Roadmap anhand von 2015 bereits implementierten und für 2016 geplanten Funktionen. Am morgigen ISO-Tag wird u.a. Volker Jacumeit (DIN e.V.) die Keynote: "IT Sicherheitsnormen der ISO/IEC 27000-er" bestreiten. Weitere Informationen zur Konferenz und auch Agenda des zweiten Tages unter: https://verinicexp.org.

Alexander Koderman bei der verinice.XP 2015
Alexander Koderman, Teamleiter verinice bei der SerNet GmbH
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