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Schwachstellen-Scanner
Schwachstellen-Scanner identifizieren Sicherheitslücken systematisch und helfen, Compliance-Anforderungen zu erfüllen, die für kritische Infrastruktur (KRITIS) gelten und sich aus der NIS-2-Richtlinie ergeben – etwa die kontinuierliche Überwachung der IT-Sicherheit.
Warum Schwachstellen-Scanner unverzichtbar sind
Schwachstellen-Scanner sind ein wichtiger technischer Baustein zur Aufrechterhaltung der Netzwerksicherheit. Sie kommen in verschiedenen Situationen zum Einsatz, etwa fallweise zur Sicherheitsüberprüfung. Oder sie lauschen täglich auf dem Netzwerk nach Systemen,
- die neu hinzugekommen oder ungewollt verschwunden sind,
- die (noch) nicht richtig oder falsch konfiguriert sind,
- die nicht den notwendigen Softwarestand bei Betriebssystem oder Anwendungen haben,
- die unerlaubt in Betrieb genommen wurden oder
- die eine Gefahr für das Netzwerk darstellen könnten.
Die Scanner spielen auch eine wichtige Rolle, wenn es um die Aufdeckung von Schwachstellen in der Administration von Hardware, Software und Anwendungen geht, die sowohl technische als auch organisatorische oder personelle Ursachen haben können.
Greenbone
Nachdem Tenable das ursprünglich freie Programm Nessus im Jahr 2005 unter eine proprietäre Lizenz gestellt hat, finanzierte das BSI die Weiterentwicklung in einer unabhängigen und weiterhin freien Version unter dem Namen OpenVAS. Die Firma Greenbone aus Osnabrück reichert diese OpenSource-Software mit weiteren Merkmalen und Dienstleistungen an. SerNet setzt dieses kommerzielle Produkt regelmäßig in Kundenprojekten ein.
Tenable
Nessus ist ein Netzwerk- und Schwachstellen-Scanner des Herstellers Tenable, um Netzwerksysteme mit Betriebssystem und laufenden Diensten zu überprüfen. Tenable One ist eine vollständig integrierte, cloudbasierte Plattform, die einen analytischen Ansatz für das Gefahrenmanagement verfolgt. Sie bietet die Vielfalt des Tenable-Produktportfolios - vom Schwachstellenmanagement über die Cloud-Sicherheit bis hin zur Identitätssicherheit und dem Management externer Angriffsflächen. Alle Erkenntnisse sind in einen Kontext eingebettet, damit Anwendende bessere Entscheidungen auf der Grundlage von Cyberrisiken treffen können.
